Mit seinem Rücktritt, hat die Bundespräsidenten-Affäre um Christian Wulff ihren Höhepunkt erreicht. Es bleibt ein neuer Bundespräsident, die strafrechtlichen Ermittlungen rund um Wulff und eine Debatte über die Haltung des Netzes.
So schien die Haltung der Deutschen nach Wullfs TV-Interview bei ARD & ZDF eindeutig: Kommentare bei Facebook & Twitter und auch entsprechende Online-Votings zeigten eine Anti-Haltung. Doch deckt sich diese mit der Volksmeinung? ARD-Chefredakteur Jörg Schönenborn berichte, dass die für Wulff negativen Ergebnis bei Online-Votings nicht repräsentativ seien, da sich die teilnehmenden Nutzer übermäßig politisch interessierten.
Im Gegenteil: In anderen Umfragen werde deutlich, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Widerspruch mit dem Voting sogar mit Wulff Mitleid hatte. Deswegen fragen wir nach dem Wulff-Debakel: Netzmeinung = Volksmeinung? — das ist das Thema im Online-Talk mit Daniel Fiene und Herrn Pähler am 25. Februar 2012 gewesen.
Die Gäste:
- Heiko Gothe (Infratest Dimap)
- Sebastian Horn (Zeit Online)
- Christian Jakubetz (Journalist)
- Christoph Neuberger (Professor LMU München).
Kommentare von Daniel Fiene
Wir fordern: Jede Redaktion braucht einen Nerd vom Dienst!
Da hast du natürlich recht. Aber diese Diskussion wollte ich ...
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Alexandra, danke für den Linktipp - das ist wirklich ein ...
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Steinhau, ich gebe dir völlig recht: Nur wegen des falschen ...
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Gerne auch mit echter E-Mail-Adresse eintragen, dann hätten wir geantwortet ...
Auf einen Tee mit süddeutsche.de-Chefredakteur Stefan Plöchinger: Paywalls, Leserclubs und die Redaktion der Zukunft
Hi Alexander, das habe ich auch erst beim Hören in ...