Medienjournalismus zwischen Propaganda und Kompetenzmangel

Wie steht es um die Qualität und Seriosität des Medienjournalismus in Deutschland? Wie objektiv können Medien über Medien berichten? Und: Kann das Internet möglicherweise als Korrektiv einspringen? – rund um diese Frage ist im Online-Talk mit Vera Linß (Twitter: @verali, siehe Foto) bei DRadioWissen im August 2011 diskutiert worden. Den Online-Talk könnt ihr nicht nur nachhören, sondern jetzt auch nachlesen: Die Funkkorrespondenz hat die komplette Stunde transkribiert und online zur Verfügung gestellt.

Es diskutierten: Julia Stein (Redaktionsleiterin des NDR-Medienmagazins ZAPP), Volker Lilienthal (Professor für “Praxis des Qualitätsjournalismus” an der Universität Hamburg), Steffen Grimberg (Medienredakteur bei der taz) und Thomas Knüwer (u.A. indiskretionehrensache.de).

Vera Linß zu dieser Online-Talk-Ausgabe: “Das Thema ist ja immer latent aktuell, aber im Sommer gab es noch ein paar konkrete Anstöße, die uns dazu bewogen haben: Die Schlagzeile von Blogger Thomas Knüwer “Medienjournalismus mutiert zu Propaganda” , aber auch die Debatten um die Tagesschau-App und um die Gründung einer BILD-Sonderredaktion zur Verschwendung von GEZ-Gebühren.Da die Diskussion einige aufschlussreiche Einblicke in die Lage der Berufsgruppe gegeben hat (wie die Funkkorrespondenz schreibt), hat das Fachblatt den Online Talk abschreiben lassen und jetzt als Sonderausgabe herausgebracht”.

Das Heft könnt ihr kostenpflichtig beim Verlag bestellen oder aber zur Zeit noch komplett kostenfrei online lesen.

 

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