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Mehr E-Demokratie wagen

“Mehr E-Demokratie wagen” – unter diesem Motto hat das Grimme-Institut am Mittwoch (16. November 2011) im NRW-Forum in Düsseldorf eine Tagung abgehalten. Wir waren dabei und halten für euch die wichtigsten Ergebnisse fest.

Zum Tagungsende hat Gabriele Hooffacker (Journalistenakademie München) eine kurze Zusammenfassung der Tagung gehalten. Dabei hat sie nicht nur die Redebeiträge zusammengefasst, sondern auch geschaut, was parallel in der Twitterwelt diskutiert wurde. Den hörenswerten Beitrag gibt es hier:

[audio:/audio/2011/11-grimme/20111116-grimme-03.mp3]

Länge: ca. 8 Minuten (MP3).

Wir haben auch die beiden anderen Diskussionsrunden dokumentiert:

Politische Mitbestimmung – top down oder bottom up?

Demokratische Öffentlichkeit im Netz – mit oder ohne Journalisten?

Was bleibt?

Die Medien sind auch weiterhin nötig, um gesellschaftliche Diskussionen und Prozesse in der breiten Masse anzustoßen. Das Netz dient aber als Beschleuniger und stellt massenhaft neue Ressourcen zur Verfügung. Auch wenn sich die Grundaufgaben der Journalisten mit dem Netz nicht verändern, gibt es hier neue Betätigungsfelder. Irgendwer muss ja Ordnung in das Informationschaos bringen. Und welcher Herausforderung müssen sich klassische Medienhäuser stellen? Junge Menschen fordern Haltung und können diese zum Beispiel oft in der Tageszeitung nicht erkennen. Vielleicht führen die derzeitigen Experimente im Datenjournalismus dazu, dass Journalisten wieder mehr Haltung zeigen.

Linktipp: Das Grimme-Institut hat auch live gebloggt.

 

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